Microsoft Azure: Daten zwischen Speicherkonten kopieren

Ein Kunde konfrontierte uns mit der Anforderung, Daten zwischen zwei verschiedenen Speicherkonten zu kopieren. In Summe ging es um mehrere Terabyte (TB) an Daten, hauptsächlich inkrementelle Backups verschiedener Systeme, als BLOB gespeichert, die verlustfrei zu transportieren waren. Die Speicherkonten lagen darüberhinaus in verschiedenen Abonnements (Subscriptions), was den Transfer nicht einfacher gestaltete.

Möglichkeiten

Grundsätzlich gab es mehrere Möglichkeiten:

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Microsoft Azure IoT Starter Kits

Microsoft bietet in Zusammenarbeit mit Adafruit viele vorgefertige IoT Starter Kits an, mit denen sich das Internet of Things selbst ausprobieren lässt.

Implementieren Sie noch heute innovative Lösungen, und nutzen Sie unsere Kits, die Entwicklungsboards mit „Azure Certified für IoT“-Zertifizierung, Sensoren und Stellglieder umfassen. In einfachen, benutzerfreundlichen Tutorials erfahren Sie, wie Sie Ihre Geräte über Microsoft Azure IoT mit der Cloud verbinden.

Neu im Angebot ist das „Adafruit Raspberry Pi 3-Kit“, welches auf Windows 10 IoT Core basiert und sich spielend leicht in Azure integrieren lässt. Ein Startup-Script für den Raspberry finden Sie hier.

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Raspberry Pi mit Azure IoT-Hub verbinden

Das nachfolgende C#-Script zeigt, wie ein Raspberry Pi mit Windows 10 IoT Core schnell und effizient mit einem Microsoft Azure IoT-Hub verbunden werden kann.

Benötigt wird nur der DeviceConnectionString, der für registrierte Geräte in der Geräteverwaltung des IoT-Hubs angezeigt wird.

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Microsoft Azure: Virtuelle Maschinen zeitgesteuert automatisch starten und stoppen

Oftmals ist aus ausreichend, wenn virtuelle Maschinen bzw. Server in Microsoft Azure zeitgesteuert eingeschaltet sind. Gerade im Office-Umfeld reicht es beispielsweise, Server nur werktags zu den Arbeitszeiten zu aktivieren. Das kann auf Dauer richtig Geld sparen!

Manuelles Starten und Stoppen ist zwar jederzeit möglich, auf Dauer aber unbequem. Abhilfe schafft hier ein kleines Script, welches als Runbook in einem Automation-Konto nach einem festen Zeitplan läuft und die Aufgabe zuverlässig und automatisch durchführt.

Wie geht das?

Dieses Runbook automatisiert das planmäßige Starten und Herunterfahren von virtuellen Azure-Maschinen. Sie können mehrere individuelle Leistungspläne für Ihre virtuellen Maschinen mit einfachen Tag-Metadaten im Azure-Portal oder über PowerShell implementieren. Beispielsweise können Sie eine einzelne VM oder eine ganze Gruppe von VMs  von 10:00 Uhr und 6:00 Uhr, den ganzen Tag samstags und sonntags und an bestimmten Tagen des Jahres, wie z.B. an Feiertagen, heruntergefahren werden.

Das Runbook soll mittels eines Zeitplanes in einem Azure Automation-Konto mit einem konfigurierten Abonnement und zugehörigen Zugriffsberechtigungen ausgeführt werden. Beispielsweise kann es einmal pro Stunde ausgeführt werden und überprüft alle Zeitplan-Tags, die es auf Ihren virtuellen Maschinen oder Ressourcengruppen findet. Wenn die aktuelle Zeit innerhalb eines von Ihnen definierten Shutdown-Zeitraums fällt, beendet das Runbook die VM, wodurch keine Berechnungsgebühren entstehen. Wenn die aktuelle Zeit außerhalb eines markierten Shutdown-Zeitraums liegt, bedeutet dies, dass die VM ausgeführt werden soll, sodass das Runbook eine solche VM automatisch startet.

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Ergebnis des Runbooks

Sobald das Runbook eingerichtet und geplant ist, ist es ausreichend, die Tags der einzelnen Ressourcen entsprechend anzupassen, damit das Runbook beim nächsten Lauf entsprechend reagiert – eine schnelle, einfache und übersichtliche Lösung für alle virtuellen Microsoft Azure Server!

 

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Tomtom bringt standortbezogene Services auf Azure

Der niederländische Navigationshersteller Tomtom partnert mit Microsoft, um standortbezogene Services auf Azure zu bringen.

Tomtom und Microsoft haben bekannt gegeben, eine Kooperation einzugehen, um standortbezogene Dienste auf der Microsoft Azure Entwicklerplattform anzubieten. Wie es in einer Pressemitteilung heisst, basieren die Dienste auf Karten, Verkehrsinformationen und der Navigationssoftware von Tomtom. Der niederländische Hersteller von Navigationssystemen plant die Integration seiner Dienste in Azure und möchte es damit den Entwickler erleichtern, Mobile- und Web-Anwendungen, Anwendungen für das Internet der Dinge sowie Unternehmensanwendungen zu bauen und zu managen, welche von Standortberücksichtigungen abhängig sind.

„Der Standort wird für immer mehr Anwendungen und Services zu einer entscheidenden Komponente. Durch die Zusammenarbeit mit Microsoft bringen wir unsere Technologie zu einer viel grösseren Entwickler-Community, auf einer Plattform, die ihr vertraut ist“, erklärt Harold Goddijn, CEO von Tomtom. „Dadurch, dass wir die Dienste von Tomtom über unsere Cloud Computing Plattform Azure zugänglich machen, ermöglichen wir es Entwicklern und unseren Kunden, den Standort zu einer Kernfunktion ihrer Cloud-basierten Applikationen zu machen“, kommentiert Peggy Johnson, EVP of Business Development bei Microsoft.

Quelle: itmagazine.ch

WordPress 4.7: Das alles ist neu

WordPress 4.7 „Vaughan“ wurde veröffentlicht, benannt nach der Jazz-Sängerin Sarah „Sassy“ Vaughan. Die neue Version bringt unter anderem das Theme Twenty Seventeen sowie REST-API-Endpunkte mit.

Neuigkeiten in WordPress 4.7

Das Twenty-Seventeen-Theme ist nicht abwärtskompatibel zu älteren WordPress-Versionen und richtet sich an Business-Websites. Es bringt unter anderem die Möglichkeit mit, Bereiche der Startseite mit den Inhalten verschiedener Seiten und Beiträge zu füllen. Eine Demo gibt es auf 2017.wordpress.net. Daneben integriert das Theme die Neuerungen, die der Customizer für Theme-Entwickler bereit hält: So können Themes Demo-Inhalte mitbringen, die dem Nutzer einer frischen WordPress-Installation im Customizer angezeigt werden. Auf der Live-Seite sind die nicht zu sehen, bis der Nutzer sich durch Speichern entschließt, sie – oder Teile davon – zu übernehmen.

Des Weiteren kann nun statt eines Header-Bildes auch ein Header-Video festgelegt werden, die Erstellung von Seiten ist direkt aus der Menüverwaltung des Customizers möglich und es gibt einen Bereich für eigenes CSS, sodass für eine Anpassung des CSS-Codes nicht mehr unbedingt ein Child-Theme angelegt oder ein Plugin installiert werden muss.

Daneben werden für PDFs beim Upload aus der ersten Seite nun Vorschaubilder generiert, die in der Mediathek angezeigt, aber auch im Frontend genutzt werden können – hierfür muss auf dem Server aber Imagick, ImageMagick und Ghostscript vorhanden sein. Zudem ist es nun für Backend-Nutzer möglich, unabhängig von der eingestellten Website-Sprache eine eigene Backend-Sprache einzustellen. Dafür muss die Sprache installiert sein.

REST-API-Endpunkte, Post-Type-Templates und weitere Änderungen unter der Haube

Ein interessanter Punkt für viele Entwickler dürften die Inhaltsendpunkte der REST-API sein, die mit 4.7 eingeführt werden. Darüber können Themes und Plugins auf Inhalte einer Installation zugreifen, beispielsweise auch Apps. Eine weitere tolle, wenn auch sehr viel kleinere Änderung sind Post-Type-Templates. Seiten-Templates gibt es bereits länger, aber jetzt können auch Templates für Beiträge oder Custom-Post-Types bereitgestellt werden.

Neben diesen Neuerungen bringt WordPress 4.7 noch einiges mehr mit, wie beispielsweise eine Customizer-Verbesserung, durch die vorgenommene Änderungen vor einem Theme-Wechsel im Customizer nicht verloren gehen, wenn sie nicht gespeichert wurden. Mehr Informationen zu den angesprochenen und weiteren Funktionen und Verbesserungen findet ihr im Beitrag auf de.wordpress.org.

Wenn ihr eine bestehende Installation auf 4.7 aktualisieren möchtet, könnt ihr das ganz einfach im Backend tun.

Quelle: T3N.de

WordPress 4.7 erweitert die REST-APIs

Über neue Endpunkte in WordPress können Anwendungen unter anderem auf Posts, Kommentare und Settings zugreifen. Neben weiteren Ergänzungen für Entwickler gibt es ein neues Theme und einige Komfortfunktionen.

Das WordPress-Team hat Version 4.7 der Webanwendung zum Erstellen von Blogs veröffentlicht, die diesmal den Beinamen „Vaughan“ zu Ehren der Jazz-Sängerin Sarah Vaughan trägt. Neben einem neuen Default Theme namens Twenty Seventeen und einem erweiterten Customizer sind die Neuerungen vor allem für Entwickler interessant.

WordPress REST API mit HAL und JSON

Die wichtigste Ergänzung sind die REST API Content Endpoints. Damit bekommt das bekannte CMS-System neue Endpunkte, mit denen Anwendungen unter anderem auf Posts, Nutzer, Tags und Einstellungen zugreifen können. WordPress verwendet für alle REST-Aufrufe die Hypertext Application Language (HAL). Der Datenaustausch erfolgt über JSON. Die REST API ermöglicht sowohl öffentliche Aufrufe als auch private Anfragen, die eine vorherige Authentifizierung erfordern.

Passend dazu hat das Team auch die Funktion register_settings() um einen Array-Parameter erweitert, der die Settings beschreibt und festlegt, unter welchen Bedingungen sie über REST sichtbar sind. Auch Entwickler von Themes finden einige neue Funktionen in der Version 4.7.

Weitere Details stehen in der offiziellen Ankündigung. WordPress ist Open-Source-Software unter der GPLv2-Lizenz. Binaries sind über die Download-Seiteverfügbar, und der Quellcode ist auf einer eigenen Seite verlinkt.

Quelle: Heise

Raspberry Pi als mobiler GPS-Tracker

Eine beliebte Anwendungsmöglichkeit für den Raspberry Pi bietet sich in Kombination mit einem GPS-Empfänger. Mit einigen kleinen Scripts und Tools wird aus dem Raspberry ein vollwertiger GPS-Tracker, der den Positionsverlauf lokal abspeichert. Die Auswertung kann dann „offline“ nachträglich erfolgen. Weiterlesen

VM in der VM? Azure unterstützt Nested Virtualization

Microsoft gibt die neuen Instanzen Dv3 VM frei und ermöglicht damit, eine virtuelle Maschine in einer virtuellen Maschine (Nested Virtualization) zu betreiben. Das kann für Tests, Simulationen oder zu Schulungszwecken von Vorteil sein, heißt es von Microsoft.

Microsoft bietet über Azure jetzt auch die neuen Instanzen Dv3 VM und Ev3 VM. Damit bekommen Anwender Zugriff auf Ressourcen auf dem Broadwell E5-2673 v4 mit 2.3GHz oder Haswell E5-2673 v3 mit 2.4 GHz. Zudem können Anwender auch zwischen acht und 64GB RAM wählen.

Teil dieses Angebotes ist, dass diese beiden neuen Instanzen-Typen auch als eine der ersten auf Windows Server 2016 laufen. Damit kommt auch Hyper-V ins Spiel. So ist es nun möglich, so genannte Nested Virtualization zu fahren. Das bedeutet, dass Anwender innerhalb einer virtuellen Maschine noch eine virtuelle Maschine starten können.

Dafür hat Microsoft auch wie bereits im April angekündigt, dass Anwender künftig eine virtuelle CPU mieten und keine physische. Diese neuen Instanzen sind teilweise sogar fast 30 Prozent günstiger als die Vorgänger, wie Jon Beck Principal Program Manager von Microsoft Azure in einem Blog ankündigt.

Laut Microsoft ist dieses Feature vor allem für diejenigen Anwender interessant, die in Azure eine On-Premise-Installation von Hyper-V zu Testzwecken simulieren wollen. Auch für Container-Initiativen könne diese neue Möglich interessant sein, erklärt Joy Fan Senior Program Manager bei Microsoft in einem Blog. Denn in der abgeschirmten Testumgebung können mehrere Projekte ausprobiert werden, ohne dass andere Nutzer davon betroffen sind.

Die neuen Dv3 werden aktuelle in den Regionen US West 2, US East 2, Europe West und Asia Pacific Southeast angeboten.

Quelle: silicon.de
Bild: Microsoft