WordPress 4.7 erweitert die REST-APIs

Über neue Endpunkte in WordPress können Anwendungen unter anderem auf Posts, Kommentare und Settings zugreifen. Neben weiteren ErgĂ€nzungen fĂŒr Entwickler gibt es ein neues Theme und einige Komfortfunktionen.

Das WordPress-Team hat Version 4.7 der Webanwendung zum Erstellen von Blogs veröffentlicht, die diesmal den Beinamen „Vaughan“ zu Ehren der Jazz-SĂ€ngerin Sarah Vaughan trĂ€gt. Neben einem neuen Default Theme namens Twenty Seventeen und einem erweiterten Customizer sind die Neuerungen vor allem fĂŒr Entwickler interessant.

WordPress REST API mit HAL und JSON

Die wichtigste ErgĂ€nzung sind die REST API Content Endpoints. Damit bekommt das bekannte CMS-System neue Endpunkte, mit denen Anwendungen unter anderem auf Posts, Nutzer, Tags und Einstellungen zugreifen können. WordPress verwendet fĂŒr alle REST-Aufrufe die Hypertext Application Language (HAL). Der Datenaustausch erfolgt ĂŒber JSON. Die REST API ermöglicht sowohl öffentliche Aufrufe als auch private Anfragen, die eine vorherige Authentifizierung erfordern.

Passend dazu hat das Team auch die Funktion register_settings() um einen Array-Parameter erweitert, der die Settings beschreibt und festlegt, unter welchen Bedingungen sie ĂŒber REST sichtbar sind. Auch Entwickler von Themes finden einige neue Funktionen in der Version 4.7.

Weitere Details stehen in der offiziellen AnkĂŒndigung. WordPress ist Open-Source-Software unter der GPLv2-Lizenz. Binaries sind ĂŒber die Download-SeiteverfĂŒgbar, und der Quellcode ist auf einer eigenen Seite verlinkt.

Quelle: Heise

Raspberry Pi als mobiler GPS-Tracker

Eine beliebte Anwendungsmöglichkeit fĂŒr den Raspberry Pi bietet sich in Kombination mit einem GPS-EmpfĂ€nger. Mit einigen kleinen Scripts und Tools wird aus dem Raspberry ein vollwertiger GPS-Tracker, der den Positionsverlauf lokal abspeichert. Die Auswertung kann dann „offline“ nachtrĂ€glich erfolgen. Weiterlesen

VM in der VM? Azure unterstĂŒtzt Nested Virtualization

Microsoft gibt die neuen Instanzen Dv3 VM frei und ermöglicht damit, eine virtuelle Maschine in einer virtuellen Maschine (Nested Virtualization) zu betreiben. Das kann fĂŒr Tests, Simulationen oder zu Schulungszwecken von Vorteil sein, heißt es von Microsoft.

Microsoft bietet ĂŒber Azure jetzt auch die neuen Instanzen Dv3 VM und Ev3 VM. Damit bekommen Anwender Zugriff auf Ressourcen auf dem Broadwell E5-2673 v4 mit 2.3GHz oder Haswell E5-2673 v3 mit 2.4 GHz. Zudem können Anwender auch zwischen acht und 64GB RAM wĂ€hlen.

Teil dieses Angebotes ist, dass diese beiden neuen Instanzen-Typen auch als eine der ersten auf Windows Server 2016 laufen. Damit kommt auch Hyper-V ins Spiel. So ist es nun möglich, so genannte Nested Virtualization zu fahren. Das bedeutet, dass Anwender innerhalb einer virtuellen Maschine noch eine virtuelle Maschine starten können.

DafĂŒr hat Microsoft auch wie bereits im April angekĂŒndigt, dass Anwender kĂŒnftig eine virtuelle CPU mieten und keine physische. Diese neuen Instanzen sind teilweise sogar fast 30 Prozent gĂŒnstiger als die VorgĂ€nger, wie Jon Beck Principal Program Manager von Microsoft Azure in einem Blog ankĂŒndigt.

Laut Microsoft ist dieses Feature vor allem fĂŒr diejenigen Anwender interessant, die in Azure eine On-Premise-Installation von Hyper-V zu Testzwecken simulieren wollen. Auch fĂŒr Container-Initiativen könne diese neue Möglich interessant sein, erklĂ€rt Joy Fan Senior Program Manager bei Microsoft in einem Blog. Denn in der abgeschirmten Testumgebung können mehrere Projekte ausprobiert werden, ohne dass andere Nutzer davon betroffen sind.

Die neuen Dv3 werden aktuelle in den Regionen US West 2, US East 2, Europe West und Asia Pacific Southeast angeboten.

Quelle: silicon.de
Bild: Microsoft

Barracuda bietet die erste Firewall fĂŒr Microsoft Azure an

Barracuda Networks, Anbieter fĂŒr IT- und Cloud-Security-Lösungen, bietet nun bald die erste industrieweite Next-Generation Firewall fĂŒr Microsoft Azure Deutschland an. Hier lesen Sie alles zur neuen Cloud-freundlichen Sicherheits-Software.

Wer sich fĂŒr eine Migration in die Microsoft-Cloud Azure Deutschland entscheidet, tut das vermutlich bewusst, weil er seine Daten auf deutschen Servern gelagert wissen will. Schade ist es dann nur, wenn die unter deutschem Recht geltenden Datenschutzbestimmungen durch Firewalls ausgehebelt werden, die zum Teil im Ausland liegen. Deshalb schafft Barracuda endlich Abhilfe.

Firewall fĂŒr die deutsche Cloud

Die NextGen Firewall, die Barracuda nun angekĂŒndigt hat, wurde speziell fĂŒr Microsoft Azure entwickelt, um voll vom Datenschutz der in deutschen Rechenzentren angesiedelten Cloud-Lösung profitieren zu können – und zwar bei vollem Funktionsumfang: Von Firewalling, Geoblocking, VPN, ĂŒber Traffic Shaping, bis hin zu fortschrittlichen Sicherheitstechnologien wie Sandboxing oder Advanced Threat Detection.

Mit minimalem Aufwand lĂ€sst sich das Sicherheitssystem direkt unter Azure in der Cloud installieren. Dabei bietet Barracuda ein einheitliches Management fĂŒr beliebig viele Firewalls on Premises, in verteilten Umgebungen und in der Public oder Private Cloud. Unternehmen dehnen so die Schutzmechanismen ihrer lokalen Netzwerke auf die Cloud-Ressourcen aus, ohne den Administrationsaufwand zu erhöhen.

Ausgezeichnete Sicherheits-Lösung von Barracuda

Erst im Mai 2016 wurde Barracuda durch Microsoft als „Azure Certified ISV Solution Partner of the Year“ ausgezeichnet. Damit ist das Unternehmen nun als offizieller Security-Partner von Microsoft anerkannt, der kontinuierlich an innovativen Cloud-Lösungen und -Services arbeitet, die dem Kunden eine sichere Migration in die Azure Cloud ermöglichen.

Barracuda war der erste Azure Certified Security Solution Provider ĂŒberhaupt, und darĂŒber hinaus auch der erste Anbieter einer Integration in Azure Security Center. Neben der Next Generation Firewall fĂŒr die Cloud sollen bald weitere Lösungen folgen, darunter auch eine Web Application Firewall.

Neben Barracuda bietet auch Sophos Firewall-Lösungen fĂŒr die Implementierung umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen in der Microsoft Azure Cloudplattform an.

Quelle: Cloudmagazin