Webseiten, die noch unter PHP 5 laufen, sollten demnĂ€chst auf eine neue Version umgestellt werden, denn der Support fĂŒr diese Version ist abgelaufen. Lediglich fĂŒr PHP 5.6 wird es noch Sicherheitsupdates geben.
Das letzte PHP 5-Release mit der Versionsnummer 5.6.30 wird das letzte regulĂ€re Update sein. Eine Weiterentwicklung von PHP 5 wird es nicht geben – mit Ausnahme kritischer SicherheitslĂŒcken, die noch bis Ende 2019 behoben werden sollen. Ăltere PHP 5-Versionen mĂŒssen komplett ohne Support auskommen.
FĂŒr Webseitenbetreiber bedeutet das: Es ist höchste Zeit, auf eine neue Version umzustellen. Idealerweise wĂ€re das PHP 7. DafĂŒr spricht auch, dass zukĂŒnftig immer mehr PHP-Frameworks nicht mehr mit PHP 5 funktionieren werden. Die meisten Webhoster bieten das Umschalten auf eine aktuelle PHP-Version per Knopfdruck an.
Content Management Systeme wie WordPress oder Joomla laufen unter PHP. Die aktuellen Versionen dieser Systeme sollten ohne Probleme mit PHP 7 funktionieren. Allerdings kann es zum Beispiel durch den Einsatz von Plugins und Erweiterungen zu InkompatibilitĂ€ten kommen. Daher ist es vor einer Umstellung stets ratsam, diese zuerst auf einer Testinstanz durchzufĂŒhren.
PHP 7 wird derzeit noch recht wenig genutzt; laut W3Techs laufen aktuell gerade einmal 2,5 Prozent aller Webseiten unter dieser Version.
Quelle: SEO SĂŒdwest